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Haiti: Hilfe inmitten von Chaos und Gewalt

Seit Jahren kommen die Menschen in Haiti nicht zur Ruhe: Politische Instabilität, Gewalt und Naturkatastrophen werfen das Land immer wieder zurück. Durch die Inflation und die verheerende wirtschaftliche Lage sind Trinkwasser und Treibstoff kaum noch erhältlich. Dies hat folgenschwere Auswirkungen für die Gesundheitsversorgung. Ambulanzen können nicht fahren. In Kliniken gibt es keinen Strom, denn zum Großteil wird dieser über Dieselgeneratoren erzeugt. Durch den Mangel an sauberem Wasser ist Cholera ausgebrochen. ärzte ohne grenzen arbeitet landesweit in insgesamt sieben Projekten. Die Teams versorgen Verletzte, behandeln Cholera-Patient*innen, verteilen Hilfsgüter und informieren über Krankheiten und Prävention.

Mit 6.000 € kann ÄRZTE OHNE GRENZEN zum Beispiel bei 845 Cholera-Patient*innen den lebensgefährlichen Flüssigkeitsverlust mit einer Rehydratationslösung per Infusion auszugleichen. Mit 3.200 € oder 12.100 € sind es 450 bzw. 170 Menschen. 

Haiti: Zusätzlich zu einer erneuten Welle der Gewalt im Land ist Cholera ausgebrochen. Allein im Oktober 2022 versorgten die Teams von ÄRZTE OHNE GRENZEN täglich mehr als 100 Patient*innen mit den typischen Symptomen der lebensbedrohlichen Durchfallerkrankung.
© Alexandre Marcou/MSF

Haiti: Der Arzt Mayard Mitial von ärzte ohne grenzen untersucht im Vertriebenencamp Delmas 5 in der Hauptstadt Port au Prince einen Patienten. Die medizinischen Teams bieten dort regelmäßig Sprechstunden an. Im Land leben Zehntausende infolge von Gewalt und Naturkatastrophen in Notunterkünften.
© Pierre Fromentin/MSF

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