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Forschung

Unser Motto, Preparing you for the future’ ist für uns die Motivation, uns mit Forschung im Kontext des Requirements Engineerings auseinanderzusetzen. In unseren laufenden Vorhaben untersuchen wir unter anderem, welchen Einfluss Künstliche Intelligenz (KI) auf zukünftiges Requirements Engineering hat und wie sich die Zusammenarbeit zukünftig ändern wird.

progressivKI

Das Projekt zur Unterstützung der Entwicklung von effizienten und sicheren Elektroniksystemen für zukünftige KFZ-Anwendungen mit automatisierten Fahrfunktionen mittels einer modular strukturierten KI-Plattform.

Das KI-Forschungsprojekt, in dem wir von HOOD uns seit April 2021 engagieren, heißt progressivKI. Wir sind einer von achtzehn Partnern im Konsortium unter der Führung der Robert Bosch Multimedia Car GmbH und des edacentrum.
Unser gemeinsames Ziel ist es, einen generalisierten Entwurfsprozess mit weitreichender KI-Unterstützung für Elektroniksysteme im Fahrzeug zu entwickeln. Dies wird durch die zunehmenden Systemkomplexität in der Entwicklung von autonomen und elektrisch angetriebenen Fahrzeugen immer wichtiger. Die dabei bislang verwendeten Werkzeuge halten mit der stetig zunehmenden Komplexität nicht mehr Schritt. Mit KI sollen funktional sichere Elektroniksysteme auf Dauer schneller, zuverlässiger und kostengünstiger entwickelt werden. Das wird sowohl die Leistung als auch die Nachhaltigkeit dieser Elektroniksysteme steigern.”In progressivKI wird eine modular aufgebaute KI-Plattform entwickelt. Diese KI-Plattform ist über sichere, verschlüsselte und intelligente Konnektoren zu den einzelnen (verteilten) KI-Modulen flexibel einsetzbar“, erklärt Dr.-Ing. Werner John vom edacentrum Hannover, welches das Projektmanagement übernimmt.

Als Methodenführer im agilen Systems Engineering unterstützen wir unsere Kunden bei der Umsetzung komplexer Entwicklungsvorhaben mit jeweils passenden Praktiken. Dabei stellen wir fest, dass für sicherheitskritische Machine-Learning basierte cyber-physische Systeme noch keine bewährten Spezifikations- und Verifikationspraktiken verfügbar sind. Hierzu besteht also noch Forschungsbedarf. Unsere Hypothesen und Konzeptideen zu RE4KI, also der Weiterentwicklung des RE für KI-Systeme, werden wir im Rahmen von progressivKI evaluieren und detaillieren.
Daneben interessiert es uns, wie wir durch Algorithmen und leistungsfähige KI-Systeme die Arbeit von Requirements Engineers vereinfachen können. Für uns steht nach wie vor der Mensch im Mittelpunkt und darum fragen wir uns, welche Auswirkung KI auf die Beteiligten und ihre Zusammenarbeit haben wird.

SAFE4I

Das Projekt zum Sicheren Automatischen Software-Entwurf für Industrieanlagen

Als einer von dreizehn Partnern engagieren wir uns im BMBF geförderten Safe4I-Projekt für funktional sichere Software in der Industrie 4.0.

Wenn funktionale Anforderungen und Sicherheitsanforderungen klar getrennt werden, wird es möglich, Bibliotheken von Sicherheitsmustern aufzubauen. Ziel von Safe4i ist es, diese Muster modellbasiert beschreiben und (teil-)automatisiert in funktionalen Code einbringen zu können. In der industriellen Praxis soll durch den Fokus auf die funktionalen Anforderungen die Umsetzung maßgeblich beschleunigt werden, und gleichzeitig wichtige Sicherheitsstandards wie IEC 61511 und IEC EN 61508 eingehalten werden.

Als Partner und Arbeitspaketleiter sorgt HOOD dafür, dass die Anforderungen an Spezifikationen von Safety-Software zusammengestellt, Prozesse modelliert und Meta-Modelle erstellt werden. Zudem sind wir in den laufenden Review der Aktivitäten involviert.

SATISFY

Das Projekt für Sicherheit beim autonomen Fahren

Bei SATiSFy geht es um die Sicherheit beim autonomen Fahren. Angriffspunkte können hierbei ein fehlerhaftes Fahrzeug oder ein gehacktes System sein. Um dies auszuschließen, arbeiten wir in einem Konsortium von mehreren Partnern unter Koordination des Forschungsbereichs Cyber-Physical Systems des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) an Lösungen zur Ausfall- und Betriebssicherheit („Safety“) sowie am Schutz vor Angriffen durch Unbefugte („Security“). Diese Lösungen sollen die Sicherheit der Gesamtfunktionen in autonomen Fahrzeugen bereits während der Entwicklung gewährleisten, indem sie sich sowohl auf Hardware- als auch auf Softwareebene gesamtheitlich erfassen und formal überprüfen lassen.

Beim Verbundprojekt SATiSFY leiten wir von HOOD die AP1, machen die Sicherheits- und Anforderungsanalyse, entwickeln agil den Hardware Demonstrator und reviewen regelmäßig.

AUTOSWIFT

Das Projekt für schnellere Innovationszyklen von Elektroniksystemen entlang der Automobilwertschöpfungskette. Dafür arbeiten wir agil mit dem Requirements Engineering (RE) und entwickeln zudem passende Zusammenarbeitsmodelle und verfolgen den Ansatz von TBB bzw. MP.

Die schnelle und sichere Realisierung neuer, innovativer Fahrzeugfunktionen stellt die deutschen Automobilhersteller und ihre Zulieferkette zunehmend vor enorme Herausforderungen, die nur über eine neue Qualität an Zusammenarbeit bewältigt werden können.

Ziel des Projektes autoSWIFT ist es, Fahrzeugkomponenten auf Basis neuester Technologien der Mikroelektronik (ME) wesentlich früher und passgenauer als bisher marktreif bereitzustellen. Dafür entwickeln wir firmenübergreifend eine neue gemeinsame Technologie- und Applikationsbewertung von Fahrzeugkomponenten.

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