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Der KI-Kompass: KI-Systeme erfolgreich entwickeln

Tag und Uhrzeit: Montag, 22. April 2024, 14:00 - 18:00 Uhr

In der Industrie werden KI-Komponenten und Machine Learning immer häufiger in komplexe Systeme integriert. Dieser Workshop zielt darauf ab, Systems- und Requirements-Engineers mit den spezifischen Herausforderungen vertraut zu machen, die bei der Entwicklung solcher Systeme auftreten. Außerdem werden Praktiken vorgestellt, die sich in diesem Kontext bewährt haben. Wir gehen auf die Unterschiede zu klassischen Systemen ein und erläutern diese anhand von praktischen Beispielen. Schwerpunkte sind die Identifikation und Analyse von Anforderungen, die Validierung von KI-Modellen, die Gewährleistung der Systemzuverlässigkeit und die erforderliche Dokumentation.

Workshopgestaltung: Vorträge, Diskussionsrunden und praktische Übungen anhand eines praxisnahen Anwendungsbeispiels

Lernziele:

  • Verstehen der spezifischen Anforderungen und Herausforderungen bei der Integration von KI-Komponenten in komplexe Systeme
  • Einblick in ethische und rechtliche Überlegungen bei der Anwendung von KI und Machine Learning
  • Kenntnis der grundlegenden Methoden für die Risikobewertung und das Risikomanagement komplexer Systeme mit KI-Komponenten
  • Bewusstsein für die Bedeutung der Validierung und Verifikation von KI-Modellen im Systems- und Requirements Engineering

Voraussetzungen für die Teilnahme am Workshop:

  • Grundkenntnisse im Systems Engineering
  • Interesse an KI

Workshop-Level: Fortgeschrittene

Welches Equipment sollen die Workshopteilnehmer mitbringen? (z.B. Notebook, Tablet, usw.): keins

Agenda des Workshops:

1. Identifizieren des zu lösenden Problems
2. Ermitteln und Dokumentieren der Anforderungen, z.B. der ethischen und rechtlichen Aspekte
3. Auswählen geeigneter KI-Modelle, die Teil des Systems sein sollen
4. Sammeln und Aufbereiten der Daten, die für das Training dieser KI-Modelle benötigt werden
5. Validieren der Leistung der KI-Modelle und sicherstellen, dass sie die festgelegten Anforderungen erfüllen
6. Integrieren von KI-Modellen in ein Gesamtsystem
7. Bewerten und Mitigieren der Risiken in komplexen Systemen mit KI-Komponenten
8. Verifizieren von Systemen mit KI-Komponenten
9. Dokumentieren des Systems für Wartung, Fehlerbehebung und Einhaltung von Vorschriften

Jan Ebert

Jan Ebert, Principal Consultant, ist Coach und Trainer für agile Software- und System-Entwicklung. Des Weiteren ist er auch im Bereich Requirements Management und Requirements Engineering tätig. Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen in der Einführung von agilen Vorgehensweisen und aktuellen Requirements Engineering-Techniken inklusive zugehöriger Werkzeuge in Entwicklungsunternehmen.
Er führt Seminare und Workshops im Rahmen von öffentlichen Veranstaltungen bei Seminaranbietern oder In-house-Veranstaltungen bei Entwicklungsunternehmen durch. Herr Ebert erarbeitet Konzepte zur Realisierung und Einführung von Lösungen und Praktiken unter Einbindung von Werkzeugen und aller beteiligten Disziplinen.
Projektbegleitende Einsätze bei unseren Kunden dienen der Umsetzung der methodischen Ansätze des Requirements Engineering in Werkzeugumgebungen und die Verbindung des Anforderungsmanagements mit anderen Phasen des System- und Softwareentwicklungsprozesses. Als Scrum Master und PO Coach unterstützt er Organisationen bei der Transition zur Agilität.

Markus Eberhardt

Herr Markus Eberhardt ist als Senior Consultant bei der HOOD GmbH sowohl im agilen Umfeld als auch im klassischen Requirements Engineering (RE) und Requirements Management tätig.
Sein Spezialgebiet ist der wertorientierte Einsatz von bewährten Praktiken des Requirements Engineering im agilen Umfeld und der Einsatz von Techniken der künstlichen Intelligenz für Aufgaben im Requirements Engineering. Im BMWK geförderten Verbundvorhaben progressivKI erforscht Herr Eberhardt den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im EDA-Umfeld (electronic design and application).
Die Zertifizierungen des IREB, als Scrum Master, in SAFe und CARS bilden sein breites methodisches Fundament. Große Erfahrung besitzt er zum Beispiel mit IBM Rational DOORS zur Erfassung und Verwaltung von Anforderungen, sowohl aus Sicht des Anwenders als auch aus Sicht der Betriebsführung.
Sein Wissen gibt Herr Eberhardt in Workshops, Trainings und durch Coaching in Projektteams weiter.

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